Eine bekannte Methode – so angepasst, dass sie für blinde und sehbehinderte Teilnehmende zugänglich ist. Benötigt wird ein Audiostift, mit dem Materialien vertont werden können (z. B. Anybook Reader). Es ist aber auch möglich, die Namen der Personen (aus denen sich das fühlbare Netzwerk zusammensetzt) durch Magnete mit aufgeklebten Buchstabenstickern aus Moosgummi u. ä. zu ersetzen.
- Aufgabe: In Kleingruppen eigene fühlbare Netzwerke erstellen.
- Zunächst wird der Name jeder Person in eine Ecke der Tafel geschrieben (evtl. mit einer kleinen Zeichnung) und dazu ein Magnethaken platziert. Weitere, persönlich wichtige Personen ergänzen und die Magnethaken mit Schnur verbinden, sodass sich ein tastbares Netzwerkmodell ergibt.
- Direkt unter jedem Magnethaken einen Anybook-Sticker ( z. B. auf weiteren Magneten) platzieren und den Namen der dazugehörigen Person mit dem Anybook Audiostift einsprechen. So erfahren auch die blinden Teilnehmenden, aus welchen Personen sich das fühlbare Netzwerk zusammensetzt.
- Diskussion: Gibt es Unterschiede zwischen dem realen persönlichen Netzwerk und sozialen Netzwerken im Internet? Welche Personen tauchen dort auf? Welche Infos gebt ihr von euch im Internet preis? Würdet ihr alle Infos über euch auch an alle Personen in eurem Netzwerk weitergeben?